Vietnam ist ein faszinierendes Land in Südostasien, das für seine reiche Geschichte, vielfältige Kultur, atemberaubende Landschaften und köstliche Küche bekannt ist. Hier sind einige Informationen über Vietnam:
Vietnam liegt im östlichen Teil der Indochina-Halbinsel in Südostasien. Es grenzt an China im Norden, Laos im Nordwesten, Kambodscha im Südwesten und das Südchinesische Meer im Osten. Die Hauptstadt von Vietnam ist Hanoi, das kulturelle und politische Zentrum des Landes im Norden. Die größte Stadt ist Ho-Chi-Minh-Stadt, früher bekannt als Saigon, im Süden des Landes. Vietnam hat eine Bevölkerung von mehr als 95 Millionen Menschen, was es zu einem der bevölkerungsreichsten Länder der Welt macht. Die Amtssprache ist Vietnamesisch und ihre Währung ist der Vietnamesische Dong (VND).
Vietnam hat eine reiche Geschichte, einschließlich der Ära der Herrschaft der chinesischen Dynastien, der französischen Kolonialherrschaft und des Vietnamkriegs, der in den 1970er Jahren endete.
Zu den beliebten Sehenswürdigkeiten gehören die Halong-Bucht, die alte Kaiserstadt Hue, die historische Altstadt von Hoi An, das Mekong-Delta und die Metropole Ho-Chi-Minh-Stadt. Die vietnamesische Küche ist weltweit für ihre frischen Zutaten, kräftigen Aromen und vielfältigen Gerichte bekannt. Pho (eine Nudelsuppe), Banh Mi (ein Sandwich) und Frühlingsrollen sind nur einige der köstlichen Spezialitäten.
Vietnam bietet eine abwechslungsreiche Landschaft, darunter die malerischen Reisterrassen von Sapa, die Strände von Nha Trang und Danang, sowie die beeindruckenden Höhlen von Phong Nha-Ke Bang.
Vietnam ist ein Land mit einer reichen kulturellen Geschichte, atemberaubenden Landschaften und einer herzlichen Bevölkerung. Egal ob man die geschäftige Atmosphäre der Städte erleben oder die Ruhe der Natur sucht, Vietnam bietet eine breite Palette von Erlebnissen für alle Art von Reisenden.
Zunächst muss vor der Reise bedacht werden, dass Vietnam unterschiedliche Klimazonen hat. Die beste Reisezeit hängt von der Region ab. Die Monate von November bis April gelten als Trockenzeit im Norden und Zentralvietnam, während der Süden das ganze Jahr über feucht ist.
Der Reisepass muss noch mindestens sechs Monate nach der geplanten Abreise gültig ist. Touristen benötigen ein Visum, das im Voraus oder bei der Ankunft beantragt werden kann, je nach Staatsangehörigkeit.
Die lokale Kultur und Bräuche sollten Respektiert werden. Man sollte auf angemessene Kleidung in religiösen Stätten achte. Knie und Schultern müssen bedeckt sein.
Eine SIM Karte kann man direkt am Flughafen kaufen. Wir zahlten ungefähr 15€ und hatten unlimitiertes Internet. Man muss nur seinen Reisepass vorzeigen und die Angestellten aktivierten für uns alles.
Das Klima in Vietnam variiert je nach Region aufgrund der geografischen Vielfalt des Landes. Hier ist eine detailliertere Übersicht über das Klima in den verschiedenen Regionen:
Nördliches Vietnam:
Winter (November bis April): Kalt und trocken mit niedrigeren Temperaturen, insbesondere in den Bergregionen.
Sommer (Mai bis Oktober): Warm und feucht mit periodischen Regenschauern. Der nördliche Sommermonsun kann zu starken Regenfällen führen.
Zentrales Vietnam:
Regenzeit (September bis Januar): Intensiver Regen, insbesondere von September bis November, aufgrund des nördlichen Sommermonsuns.
Trockenzeit (Februar bis August): Generell trockenes und warmes Wetter.
Südliches Vietnam:
Regenzeit (Mai bis November): Hohe Luftfeuchtigkeit und Regen, insbesondere im Sommer. Häufige tropische Stürme und Taifune können auftreten.
Trockenzeit (Dezember bis April): Geringe Luftfeuchtigkeit und weniger Regen.
Generell ist Vietnam ein tropisches Land mit hohen Temperaturen das ganze Jahr über. Die beste Reisezeit hängt von dem Teil des Landes ab, den man besuchen möchte. Man sollte nicht vergessen, dass Vietnam Naturkatastrophen wie Taifune erleben kann, insbesondere in der Zeit von Juli bis November.
Der Verkehr in Vietnam ist einfach chaotisch! Zu Beginn unserer Reise waren wir etwas überfordert, da es auch unsere erste Reise nach Asien war. Der Verkehr ist laut, es wird ständig gehupt, oftmals sitzt eine ganze Familie auf einem Motorrad, Verkehrsregeln werden nicht beachtet und allein das Wechseln der Straßenseite kann zu beginn eine wahrliche Herausforderung sein! 😄
Der Verkehr in Vietnam folgt oft nicht den gleichen strikten Regeln wie wir es in westlichen Ländern gewohnt sind. Es gibt eine informelle Art von Verkehrsregeln, und das Manövrieren erfordert oft Flexibilität.
Motorroller sind das beliebteste Fortbewegungsmittel in Vietnam, insbesondere in städtischen Gebieten. Der Verkehr kann stark von Motorrädern dominiert sein, und es gibt oft eine große Anzahl von Zweirädern auf den Straßen. Ein Guide erklärte uns, dass ein Auto in Vietnam sehr teuer ist und es sich nur die wenigsten leisten können. Die Vietnamesen stehen laut ihn vor der Wahl sich entweder ein Haus oder ein Auto kaufen zu können, beides ist nur für die wenigsten möglich.
Obwohl Fahrräder weniger häufig als Motorroller sind, werden sie immer noch in einigen Gebieten, insbesondere auf dem Land, für die Fortbewegung genutzt bzw. in der Stadt um Essen zu verkaufen.
Der Autoverkehr nimmt zu, insbesondere in städtischen Zentren wie Hanoi und Ho-Chi-Minh-Stadt. Der Verkehr kann zu Stoßzeiten sehr dicht sein, und das Fahren kann eine Herausforderung darstellen.
In größeren Städten gibt es auch öffentliche Verkehrsmittel wie Busse und Taxis. Die Infrastruktur des öffentlichen Verkehrs wird weiterentwickelt und verbessert, aber der Individualverkehr bleibt dominant.
In Regionen mit vielen Wasserwegen, wie dem Mekong-Delta, sind Boote und Fähren oft wichtige Verkehrsmittel.
Taxis und Fahrdienste wie Grab sind in städtischen Gebieten weit verbreitet und bieten eine bequeme Möglichkeit, sich fortzubewegen.
Für weite Strecken innerhalb einer Stadt nutzten wir gerne den Fahrdienst Grab und können das jeden weiterempfehlen. Man wurde immer verlässlich abgeholt und konnte schon im vorhinein über die App oder im Anschluss Bar zahlen.
Die vietnamesische Küche, ist für ihre frischen Zutaten, kräftigen Aromen und ausgewogenen Geschmacksrichtungen bekannt. Beim Essen in Hanoi lohnt es sich, sich auf die Straßenküche einzulassen und die authentischen Aromen der Stadt zu entdecken. Straßenstände und lokale Märkte sind hervorragende Orte, um die Vielfalt der vietnamesischen Küche zu erleben.
Wir lieben es Gerichte zu probieren die typisch für das jeweilige Land sind. Um nicht auf die Nase zu fallen, achten wir stehts darauf nur bei Ständen zu essen, bei denen sich auch viele Einheimische anstellen. Viele Leute sind immer ein sicheres Zeichen dafür, dass das Essen frisch und lecker ist.
Was zu beginn gewöhnungsbedürftig ist, dass man in Vietnam nur kleine Stühle und Tische beim Essen an den Straßenständen vorfindet. Es gibt auch keine klassischen Speisekarten sondern Banner auf denen steht was angeboten wird. Man muss dafür gar nicht weit gehen, die Streetfood Stände findet man in jeder Gasse der Stadt.
Wenn man durch die Straßen Vietnams spaziert, hört man auch immer wieder Durchsagen mit Lautsprecher von Verkäufern die Essen von ihren ihren Rädern, kleinen Schubwägen oder vom Bambus-Joch verkaufen. Meist findet man solche Verkäufer in der Nähe von Schulen oder Geschäftsgebäuden zur Mittagszeit.